Eisenschrott

Eisenschrott

Kennzeichnend für Schrott dieses Typs ist sein signifikant hoher Eisenanteil. Eisenschrott oder Stahlschrott entsteht in Metall verarbeitenden Betrieben, also in Schlossereien oder Autowerkstätten. Große Mengen an Eisenschrott entstehen bei der Demontage von Sägewerken und Kraftwerken, beim Zerlegen von Lokomotiven und Eisenbahnwaggons, beim Rückbau von Gleiskörpern, bei der Verschrottung von Flugzeugen und Schiffen. 

Eisenschrott unterscheidet man in Leicht-, Schwer- und Neuschrott: 

Leichtschrott ist Schrott mit einer Stärke bis zu 6 mm und fällt sowohl in Gewerbebetrieben wie in Haushalten an. Bei KUTTIN werden diese Materialien für den Einsatz im Stahlwerk aufbereitet. Zu Leichtschrott verarbeitet werden etwa Fahrräder und Waschmaschinen, auch Reste aus Autowerkstätten und Schlossereien.

Leichtschrott enthält keinen Karosserieschrott und ist frei von Verunreinigungen (NE-Metallen), Schutt, Holz oder Kunststoff.

Schwerschrott ist Schrott mit einer Stärke über 6 mm und fällt hauptsächlich bei Abbrucharbeiten an.

Als Schwerschrott werden Teile von Sägewerken oder Kraftwerken bezeichnet. Man zählt dazu auch Schienen, Stahlträger oder „Eisen- und Blechtrümmer“ von Lokomotiven oder Schiffen.

Dabei handelt es sich um Blechabfälle mit hohem Eisenanteil und großer analytischer Reinheit, frei von jeglichen Reststoffen und Beschichtungen. 

  • Schwerer Stahlneuschrott  

Besteht aus Teilen überwiegend stärker als 3 mm, aufbereitet für den direkten Einsatz als Rohstoff. 

  • Leichter Stahlneuschrott 

Besteht aus Teilen überwiegend unter 3 mm Stärke, aufbereitet für einen direkten Einsatz als Rohstoff. 

Shredderstahlschrott

Bei Shredderstahlaltschrott handelt es sich um Stahlstücke, von denen 95 % eine maximale Größe von 200 mm haben, die verbleibenden 5 % messen maximal 1000 mm. Der Schrott ist frei von überhöhter Nässe, von losen Gusseisenstücken und von Müllverbrennungsschrott, insbesondere von Weißblechdosen. 

Weiters ist Shredderstahlaltschrott frei von sichtbarem Kupfer, Zinn, Blei sowie von Schutt, um die angestrebten Analysewerte zu erreichen.

Legierte Schrotte

Durch Legierungszusammensetzung, Nachbehandlung, Umformung und Wärmebehandlung der Stähle werden die Gebrauchseigenschaften entscheidend geprägt. 

Die Stahlsorten werden in drei Klassen nach DIN EN 10020 unterteilt. 

Stähle:

  • Brennschneidmatten

  • Baustähle

  • Bleche

  • Nickel < 2,5 %

  • Nickel > 2,5 %

  • korrosionsbeständig,
    hitzebeständig,
    warmfest

  • Edelstähle

  • spez. Qualitäten

Weitere Leistungen

Ressourcen
für Generationen.